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Landsberg
05.08.2020

Landsberg: Wenn die Oma zum Protest für mehr Klimaschutz aufruft

Fridays for Future, Omas for Future: Jugendliche und Senioren gehen für den Klimaschutz auf die Straße.
Foto: Matthias Becker (Symbolfoto)

Plus Die Bewegung Fridays for Future haben Jugendliche ins Leben gerufen. Doch auch Eltern und Großeltern aus dem Landkreis Landsberg setzen sich für einen achtsamen Umgang mit der Natur ein.

Hervorgegangen aus der Bewegung Fridays for Future engagieren sich mittlerweile auch Eltern und Großeltern für eine Zukunft, in der achtsam mit der Natur umgegangen wird. Im Landkreis Landsberg sind diese beiden Bewegungen mittlerweile ebenfalls angekommen. Die Eltern haben sich im Herbst 2019 formiert, bei den Großmüttern war es Anfang des Jahres 2020.

Initiatorin der „Omas for Future“ Ortsgruppe Landsberg ist Carola Brummer. Die Mutter von drei Kindern und ebenso vielen Enkelkindern sieht „uns alle in der Verantwortung, die Erde für nachkommende Generationen in einem lebenswerten Zustand zu erhalten“. So habe sie sich sofort angesprochen gefühlt, als sie in einem Magazin einen Artikel über „Omas for Future“, einer Initiative von „Leben im Einklang mit der Natur“ las. Carola Brummer gründete eine Regionalgruppe Landsberg und nimmt seither an den monatlichen, virtuellen Zoom-Meetings teil.

Es geht auch ohne Auto: Carola Brummer und ihr Mann Stefan aus Unterdießen holen ihren Enkel in Schwifting mit dem Fahrrad ab.
Foto: Thorsten Jordan

Auf dieser Plattform finde ein reger Austausch unter Mitgliedern unterschiedlicher Regionalgruppen statt. „Wir wollen nicht akzeptieren“, sagt die in Unterdießen lebende 58-Jährige, „dass die Lebensgrundlage unserer Kinder und Enkel immer weiter zerstört wird. Wir sind Teil der Natur und müssen diese schützen, wenn wir überleben wollen.“ Um für dieses Ziel möglichst breit aufgestellt zu sein, sucht Carola Brummer Mitstreiterinnen. „Und Mitstreiter, denn Opas sind ebenfalls willkommen“, betont die engagierte Umweltschützerin und lädt im gleichen Atemzug Mamas, Papas und Menschen ohne Kinder zum Mitmachen ein.

Laut Brummer könnten Vor-Ort-Treffen und Veranstaltungen stattfinden. Sie könne sich Pflanzaktionen, Müllsammlungen, Naturquiz und Ähnliches vorstellen. „Wir werden auch anderweitig laut“, sagt Brummer und zählt Mails an Unternehmen, Briefe an Politiker und angestoßene Petitionen auf.

Die Eltern sind schon länger aktiv

Dass „Parents for Future“ ein paar Monate länger im Landkreis beheimatet ist, ist aus verschiedenen Aktionen ersichtlich. Der Kern der Ortsgruppe trifft sich zwei Mal im Monat und hat mittlerweile etliche tiefgehende Kontakte zu örtlichen Umweltorganisationen. So hat die Gruppe laut Mitglied Michael Ruprecht unter anderem Unterstützerschreiben zum Klimaschutzantrag des Landsberger Jugendbeirats und die Podiumsdiskussion „Auf ein Wort Herr Landrat“ mitorganisiert. Überregional wurde ein Protest gegen das „Kohleausstiegsgesetz“ geplant.

Die ganz frisch gestartete Aktion „Bayernplan zur sozialen und ökologischen Transformation“ unterstützt die Ortsgruppe Landsberg als Erstunterzeichner. „Wir pflegen Kontakte zur Landsberger Energieagentur und zu einigen Stadträten“, berichtet Ruprecht. Im geplanten Umweltbeirat der Stadt will sich die Gruppe laut Ruprecht aktiv beteiligen. Aktuelle Diskussionsthemen drehen sich um zukunftsweisende Wärmeversorgungen in Neubaugebieten, Fotovoltaik auf möglichst allen Dächern, den Einsatz von „Grünem“ Wasserstoff in der lokalen Energieversorgung.

Ansprechpartner bei Parents for Future sind Michael Ruprecht und Carola Brummer (E-Mail: landsberg@omasforfuture.de).

Auch in Landsberg gab es Demos von Fridys for Future: 2500 Menschen demonstrieren gegen den Klimawandel

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