Musik bringt mehr Struktur ins Leben
Bundespreisträger „Jugend musiziert“ präsentierten sich im Festsaal des Rathauses.
Wer sich Erfolg erarbeitet hat, soll feiern dürfen und vor allem, gefeiert werden: Drei Nachwuchsmusiker, die seit Jahren an der Städtischen Sing- und Musikschule unterrichtet werden, spielten sich vom Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“, der heuer erstmals in Landsberg und Schongau stattfand, über den Landeswettbewerb in Regensburg hoch bis zum Bundeswettbewerb in Kassel. Und waren auch da sehr erfolgreich: Laurenz Heugel (Altersgruppe IV) erreichte in der Kategorie Percussion solo einen 1. Bundespreis mit 24 von 25 möglichen Punkten. Das Gitarrenduo Christina Lachenmeir und Tobias Leupold (AG V) fuhr mit kaum erwarteten, höchst erfreulichen 22 Punkten und einem 2. Preis zurück nach Landsberg.
Die Erfolge wurden natürlich von der Stadt Landsberg registriert und die jungen Musiker mit ihren Familien, Freunden und Musiklehrern wurden zu einem kleinen Festakt im Festsaal des Historischen Rathauses eingeladen. Dort zollte ihnen zunächst Oberbürgermeister Mathias Neuner Respekt für die erbrachte Leistung. Musikschulleiter Lothar Kirsch erklärte, dass einiges an Zeit notwendig sei, bis eine solch hohe Stufe erklommen werden könne. „Von der Musik kann aber auch einiges mitgenommen werden in den Alltag“, so Kirsch. Beim gemeinsamen Musizieren entwickelten sich Sozialkompetenzen wie Rücksichtnahme oder Zuhören. Musik mit ihren exakten Abläufen könne Struktur ins Leben bringen.
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