Neue App in Landsberg: Schnelle Hilfe bei Notfällen
Plus Das Projekt Mobile Retter startet im Landkreis Landsberg. Wie die Helfer bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand eingreifen sollen.
Im April ist das Projekt „Mobile Retter“ an den Start gegangen, Damit sollen die Notfallversorgung und somit die Überlebenschancen von Personen mit Herz-Kreislauf-Stillstand verbessert werden. Laut Dr. Tim Voegele, Chefarzt beim Roten Kreuz Landsberg, werden dann etwa 100 Personen mit entsprechender Qualifikation, also Ärzte, Rettungsdienst, Kräfte von Feuerwehr, Technischem Hilfswerk und Wasserwacht sowie Krankenpfleger als Mobile Retter registriert sein und die notwendigen Trainings absolviert haben.
Insgesamt wären für den Landkreis Landsberg 250 Mobile Retter ideal, sagte Voegele gegenüber dem LT bei einer Auftaktveranstaltung im Landratsamt, an der Dennis Brüntje vom Verein Mobile Retter sowie Timo Dreier von Medgineering, Technologiepartner der Mobilen Retter, die smartphone-basierte Ersthelferalarmierung vorstellten. Ziel des Projektes ist es, Ersthelfer, die sich in der Nähe einer Person mit Herz-Kreislauf-Stillstand befinden, zu alarmieren und zum Einsatzort zu navigieren, wo sie schneller als der Rettungsdienst, der etwa acht Minuten benötigt, eintreffen und mit der Wiederbelebung beginnen können. Gerade in einem „Flächenlandkreis“ wie Landsberg könnten manche Orte auch nicht in acht Minuten erreicht werden, so Voegele, der das Projekt bei einem Ärztetag kennengelernt und anschließend in Landsberg initiiert hat.
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