
Prozess in Landsberg: Streit um Sohn endet mit blauem Auge

Plus Ein 35-Jähriger aus dem Landkreis Landsberg schlägt seine Partnerin. Vor dem Amtsgericht wird deutlich, wie schwierig die Beziehung der beiden war.
Sie haben sich gestritten und geschlagen, versöhnt, zwischendurch eine Zeit lang nicht mehr sehen wollen – und sind inzwischen, seit Februar 2019, endgültig getrennt: ein 35-jähriger Mann und seine gleichaltrige ehemalige Lebensgefährtin. Eskaliert ist eine Auseinandersetzung zwischen den beiden im Oktober 2017 in einer Gemeinde im südlichen Landkreis. Während des Streits soll der Mann die Frau mit einem Fausthieb im Gesicht verletzt haben. Nun musste er sich deswegen vor Gericht verantworten.
Das Paar zankte sich bereits, als der Mann am Nachmittag nach Hause gekommen war, wie es bei der Verhandlung vor dem Landsberger Amtsgericht hieß. Er hätte das schon erwartet, sagte der Angeklagte vor Gericht. Denn seine Ex-Partnerin sei damals dauernd auf „180“ gewesen. Schon wenn er das „falsche Geschirrtuch“ in die Hand genommen habe, sei die Frau ausgerastet. Im Herbst vor drei Jahren ging es allerdings nicht um eine derartige Lappalie, sondern um den gemeinsamen Sohn, der mittlerweile fast vier Jahre alt ist. Wie die Frau vor Gericht sagte, habe auch sie am besagten Nachmittag mit einem großen Krach gerechnet. Um dem aus dem Wege zu gehen, sei sie erst eine Stunde in die Stadt gefahren, ehe sie wieder in den Heimatort zurückfuhr. Vor Ort habe sie dann das Kleinkind gestillt und gewickelt – doch schon da sei der verbale Schlagabtausch wieder losgegangen.
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