Theater: „Randerscheinungen“ und seine süßen Zitronen
Die Gruppe Randerscheinungen präsentiert ihr neues Stück im Landsberger Stadttheater. Auf der Bühne geht es grell und wild zu.
Kunstnachtbesucher durften auf dem Hauptplatz zwei kleine Szenen bereits „vorkosten“. Jetzt feierte „Zitronen sind süße Früchte“, das neueste Stück des Projekts Randerscheinungen e.V., Premiere im Landsberger Stadttheater. Zitronen sind süß? Widerspruch ist zwecklos bei dieser Theatertruppe, die das jüngste Werk ihres „Haus- und Hofschreibers“ und Regisseurs Max von Theben alias Maximilian Huber auf die Bühne brachte.
Schnelle Bilder, die schon leicht aggressiv machen können
Es ist eine grelle, Charaktere überzeichnende Komödie mit Hang zu leichter, aber nie vordergründiger, nur leicht im Raum schwebender Tragik. Satire ist groß geschrieben, Ironie lugt aus jedem Dialog, Spott drängt sich mehr als nur einmal nach vorn. Und sie ist nichts für Schreckhafte: Mehr als einmal passiert in dem schrägen Stück etwas Unvorhergesehenes. Besucher sind bereits beim Eintritt in den Theatersaal gefordert: Noch vor Beginn des Live-Theaters flimmern Filmchen im Zeitraffer über die große Rück-Leinwand.
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