
Umfahrung Lengenfeld: Ein Landwirt kritisiert die Planung


Viele Anwohner in Lengenfeld können den Bau einer Umgehungsstraße kaum erwarten. Der Landwirt Martin Ebenhoch sieht das anders. Was er von der Gemeinde fordert.
Die meisten Anwohner an der Landsberger Straße und der Weilheimer Straße in Lengenfeld freuen sich vermutlich über die neue Umgehungsstraße, die nach zwölf Jahren Planungszeit für rund 13 Millionen Euro gebaut werden soll. Mit der Umgehung sollen die Lengenfelder vom Durchgangsverkehr verschont werden. Auch der Landwirt Martin Ebenhoch wohnt an der Weilheimer Straße. Er sagt: „Mir ist der Verkehr egal. Wir sind noch immer gut aus dem Hof raus und wieder rein gekommen.“ Für sich persönlich sieht er eher Nachteile durch die Umgehungsstraße. Warum, darüber hat er mit unserer Zeitung gesprochen.
Was den 64-Jährigen stört, ist eine Aussage von Bürgermeister Klaus Flüß. Er habe gesagt, dass die Landwirte, die vom Bau der Umgehungsstraße östlich der Gemeinde betroffen sind, mit viel Verständnis reagiert und ihre Grundstücke zur Verfügung gestellt hätten. Das sei zumindest in seinem Fall nicht richtig. Laut Pürgens Geschäftsstellenleiter Ernst Schilcher sind bereits etliche Notarverträge unterzeichnet, andere stünden kurz vor der Unterzeichnung. Davon ist Martin Ebenhoch aber noch weit entfernt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.