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Eching
17.11.2019

Mückenplage: Worüber die Echinger heute abstimmen

Rund um den Ammersee klagen Anwohner und Gäste im Sommer über Mücken.
3 Bilder
Rund um den Ammersee klagen Anwohner und Gäste im Sommer über Mücken.
Foto: Julian Leitenstorfer

Plus Die Mückenplage ist in Eching schon lange ein Thema. Heute dürfen die Bewohner deswegen abstimmen. Alles Wissenswerte zum Bürgerentscheid.

Die Mücken machen Bewohnern und Gästen der Gemeinden am Ammersee im Sommer regelmäßig zu schaffen. Wie die Mückenplage eingedämmt werden kann, darüber wird seit Jahren diskutiert. Eine Möglichkeit wäre die biologische Bekämpfung der Mücken mit dem Bacillus thuringiensis israelensis (BTI). In Eching stimmen die Bürger heute darüber ab, ob sich die Gemeinde bei der Oberen Naturschutzbehörde die Genehmigung dafür einholen soll. Die Wahllokale in der Mehrzweckhalle haben von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Das LT hat alles Wissenswerte zum Bürgerentscheid zusammengefasst.

  • Die Vorgeschichte: Echings Bürgermeister Siegfried Luge und die Gemeinde machen sich seit dem Pfingsthochwasser 1999 dafür stark, dass die Ammerseegemeinden Überschwemmungsmücken mit BTI bekämpfen, so wie dies bereits am Chiemsee und im Oberrheingebiet in den vergangenen Jahren geschehen ist. Im Jahr 2016 war Luge Mitbegründer der Initiative "Mückenplage? Nein Danke", die eine Bekämpfung der Überschwemmungsmücken im Fünfseenland fordert. Doch die Nachbargemeinden zogen bis auf Wörthsee bisher nicht mit.
  • Die Gegner: Gegner eines BTI-Einsatzes verweisen auf Studien, wonach durch den Einsatz des Mittels auch andere Mückenarten, die wichtig fürs Ökosystem seien, geschädigt würden. Das Volksbegehren "Rettet die Bienen" hat viele Menschen - aber auch die Politik - für Artenschutz und speziell den Schutz von Insekten sensibilisiert. Mancher fürchtet am Ammersee aber auch wirtschaftliche Folgen: Im Tourismusbereich klagte man unter anderem 2017 über die negative Publicity, wenn von einer Mückenplage am Ammersee gesprochen wird. Touristen blieben weg. Denn auch in nassen Jahren sei die Belastung nicht überall gleich hoch, es gibt Bereiche, in denen von Mücken wenig zu spüren ist, wie auch Siegfried Luge bestätigt.
  • Die Befürworter: Heuer entwickelten sich viele Mücken nach einem nassen Frühjahr und Frühsommer, durch die dann folgende Trockenheit stoppte diese Entwicklung jedoch wieder. Trotzdem wollen einige Echinger Bürger, dass etwas geschieht: 250 forderten Ende Juni in einer Unterschriftensammlung, dass die Gemeinde handelt. Der Gemeinderat beschloss ein Ratsbegehren und will alle Bürger heute zu dem Thema fragen.
  • Der Bürgerentscheid: Am heutigen Sonntag sind 1407 Echinger Bürger dazu aufgerufen, ihre Stimme abzugeben und sich mit einem Ja oder Nein dazu zu äußern, ob die Gemeinde für die biologische Bekämpfung der Mücken bei der Regierung eine Genehmigung beantragen soll. Entscheidet sich die Mehrheit dafür, muss noch ein Quorum erfüllt sein. Bei dieser Mehrheit muss es sich um mindestens 20 Prozent der Wahlberechtigten handeln, also 282 Personen müssen entweder mit Ja oder Nein stimmen.
  • Wie es weitergeht: Sollte sich die Mehrheit der Echinger für eine biologische Mücken-Bekämpfung entscheiden, heißt dies noch lange nicht, dass 2020 BTI gesprüht wird. Schon die Formulierung der Fragestellung macht klar, dass die Gemeinde nur anfragen kann. Laut Bürgermeister Luge würden zuerst potenzielle Brutstätten für Überschwemmungsmücken kartiert und nach München gemeldet. Die Obere Naturschutzbehörde entscheide dann, ob und wo ein Einsatz möglich sei. Im Naturschutzgebiet - das nahe Ampermoos ist ein solches - dürfte ein BTI-Einsatz wenig Chancen haben, so Luge. Bei einer Genehmigung müsste vor dem Einsatz von BTI ein Nachweis erbracht werden, dass in den Brutstätten eine bestimmte Larvenzahl überschritten werde.

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