
Schöner die Stimmen nie klangen
Vocalensemble nimmt die CD „Christnacht“ auf
Die Abteilung Weihnachtsmusik ist schon jetzt völlig überrepräsentiert in Ihrer CD-Sammlung, und Chorgesang mögen Sie nicht? Wirklich schade, denn dann interessieren Sie sich vermutlich nicht für Empfehlungen und Neuerscheinungen auf diesem Gebiet. Dabei könnten gerade Freunde weihnachtlicher Klänge – und ein überfülltes CD-Regal weist sie als solche aus – hier einen musikalischen Schatz heben: „Christnacht – weihnachtliche Chor- und Instrumentalmusik“, das mittlerweile vierte Album des Vocalensembles Landsberg und seines Dirigenten Matthias Utz.
Wirklich besonders ist diese Neuerscheinung schon allein darin, dass sie genau dies vermeidet: sich den Anstrich der Besonderheit zu geben. Dies ist selten in einer Zeit, in der alles und jeder versucht, mit Superlativen aufzutrumpfen. Kontemplativ dagegen dieses Album, das über gut 70 Minuten hinweg überwiegend Kompositionen und Arrangements für Chor aus dem 19. und 20. Jahrhundert, aber auch zwei Instrumentalstücke, interpretiert von der jungen Violinistin Jule Doiwa und der Harfenistin Maura Knierim, bietet. Nichts ist schrill oder grell, geschweige denn plump oder gar süßlich an dieser Eos-audio-Einspielung aus St. Ottilien.
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