Corona-Mutation im Landkreis
Erst jetzt wird bekannt, dass die britische Variante hier ist
Immer wieder tauchen Mutationen des Coronavirus auf. Jetzt hat die sogenannte britische Coronavirus-Mutante (Variante B.1.1.7) auch den Landkreis Landsberg erreicht. Genauer, bereits im Dezember war bei einer Person aus dem Landkreis das mutierte Virus nachgewiesen worden. Entsprechende Meldungen hat das Landratsamt Landsberg am Donnerstag unserer Zeitung auf Nachfrage bestätigt. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums vom Mittwoch wurde der Erreger bislang in München, Erding, Bayreuth, Passau sowie in den Landkreisen Landsberg und Dingolfing registriert.
Wie Wolfgang Müller, der Pressesprecher des Landratsamts Landsberg, sagte, ist die Mutante im Dezember bei einem Landkreisbürger aufgetreten. Doch das wurde erst jetzt bekannt, nachdem die Probe in einem Labor erneut untersucht worden war. Weil aber die betreffende Person keine Kontakte zu anderen Personen gehabt habe, habe man keine Veranlassung gesehen, das Auftreten der Mutante nachträglich öffentlich zu machen. Außerdem seien bei der Person keine Symptome aufgetreten. Zwar zeigten Tendenzen, dass diese Coronavirus-Mutante ansteckender sei, als andere Coronaviren, ob sie letztlich für Menschen auch gefährlicher sei, könne noch nicht gesagt werden, so Müller.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.