Wäre eine Intel-Ansiedlung in Penzing eine Nummer zu groß?
Plus Intel braucht deutlich mehr Platz als zunächst kommuniziert. Ein Landsberger Stadtrat fordert mehr Informationen von der Oberbürgermeisterin.
Der US-Chiphersteller Intel will in Europa große Werke bauen. Zu den möglichen Standorten gehört auch der Fliegerhorst Penzing. Für neuerliche Kritik an dem Vorhaben sorgt die Fläche, die der Konzern brauchen würde. Zwar hatte unsere Zeitung bereits Anfang Oktober berichtet, dass dass Unternehmen nach einem Standort mit 500 Hektar sucht und bis zu acht Chipfabriken mit einer Investitionssumme von 80 Milliarden Euro errichten will. Aber die Diskussion über die Dimension des Vorhabens und die Kritik an der Informationspolitik der Stadt Landsberg branden erst jetzt auf.
Bislang gingen nämlich viele Entscheidungsträger davon aus, dass sich Intel nur auf dem ehemaligen Fliegerhorst in Penzing niederlassen würde. Dieser hat allerdings lediglich eine Größe von 270 Hektar und wäre damit deutlich zu klein. Der Konzern hat angekündigt, sich bis Ende des Jahres bei der Standortfrage in Europa festlegen zu wollen. Wie Dieter Völkel, Fraktionsvorsitzender der SPD im Landsberger Stadtrat, sagt, stehe er einer geplanten Ansiedlung durchaus positiv gegenüber – sofern es um eine Fläche von 270 Hektar und 3500 Beschäftigte ginge. Eine Größenordnung von 500 Hektar und bis zu 12000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am geplanten Standort würde jedoch „alle Dimensionen“ sprengen. „Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass diese Zahlen den Bürgerinnen und Bürgern zu vermitteln wären.“
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