Schaden am Raistinger Radom: Zum Glück ist man versichert
Plus Im Februar zerstörte ein Sturm die Hülle der denkmalgeschützten Raistinger Antenne 1. Die Erneuerung nimmt viel Zeit in Anspruch. Jetzt muss ein provisorischer Wetterschutz her - und der wird teuer.
„Zum Glück haben wir eine Versicherung“, sagte René Jakob zu Beginn seines Berichts zur Wiedererrichtung des Radoms, den er am Donnerstag in der Kreistagssitzung in der Weilheimer Stadthalle vorstellte. Die Renovierung des Industriedenkmals wird nämlich eine teure Angelegenheit. Der Geschäftsführer der „Radom Raisting GmbH“, die dem Landkreis Weilheim-Schongau gehört, präsentierte neben dem Kostenplan auch den Zeitplan. „MMVL + x“ lautet das Ziel von Jakob, die neue Hülle des Radoms solle mindestens bis 2045 halten, was er mit seiner Formel mit römischen Ziffern und einer Variablen zum Ausdruck brachte.
Anfertigung und Montage der neuen Hülle sind laut Jakob heuer nicht mehr möglich. Deshalb müsste im Herbst ein Schutzgerüst aufgestellt werden, damit die Anlage im Winter keinen Schaden nimmt. Dieses Gerüst umfasse ein Volumen von 14.000 Kubikmetern, könne aber nicht die Antennenschüssel einhausen. Diese müsse mit einer Folie geschützt werden. Erst nächstes Jahr im Frühling sei die Montage der neuen Hülle möglich.
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