Der weltweite Klimawandel war doch bislang immer so weit weg. Es sollte sich doch besser die große Politik mit diesem Problem befassen, in Kyoto oder in Paris. Und außerdem gab es ihn doch gar nicht, versicherte einst der amerikanische Präsident Donald Trump. Inzwischen werden wir aber von der bitteren Wirklichkeit eingeholt und sind direkt von dessen Auswirkungen betroffen. Im Sommer aalten sich Sonnenanbeter auf noch nie dagewesenen Strandabschnitten des Rheins, erst in der vergangenen Woche bliebt bei Köln ein Ausflugsschiff stecken, weil es die schmale Fahrrinne, die ihm aufgrund des Wassermangels noch blieb, nicht genau traf.
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