Markise: Kein Geld für Alternative
Gemeinde will sich nicht an Kosten für neuen Sonnenschutz beteiligen. Höhenüberschreitung ist rechtlich nicht so relevant. Abbau erst 2018 oder gar nicht?
Die Gemeinde Utting beteiligt sich nicht an den Kosten für einen neuen Sonnenschutz fürs Strandbad. Die „Strandbadfreunde“, eine Initiative von Uttingern, die das Strandbad von der umstrittenen Scherenarmmarkise befreien wollen, hatten in der jüngsten Gemeinderatssitzung einen entsprechenden Antrag gestellt und Alternativen für einen Sonnenschutz vorgestellt. Die Markise war 2014 vom Gemeinderat genehmigt worden, unter der Prämisse, dass sie bei Ablauf des Pachtvertrags 2018 abgebaut wird. Da die Anlage zehn bis 40 Zentimeter höher ist als die erlaubten vier Meter, ist eine Tektur nötig. Sie war zu kurzfristig eingegangen, als dass sie am Donnerstag noch hätte behandelt werden können.
Architektin Cornelia Bader von den Strandbadfreunden stellte mehrere Varianten vor, zumeist die Aneinanderreihung mehrerer Sonnenschirme oder auch ein Sonnensegel, wie es beim Restaurant Fischer Ammersee in Stegen zu sehen ist. Dem Pächter Rupert Riedel sei wichtig, dass sie elektronisch ein- und ausfahrbar seien. Die von Bader ermittelten Kosten liegen bei 25000 bis 34000 Euro. Sturm und Wetter halten diese Abdeckungen nicht in dem Maße aus wie die seit Ostern im Strandbad stehende Konstruktion. „Die Markise kann viel, man sieht es ihr aber auch an“, sagte Bader.
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