Nach Feuer in Uttinger Kirche: "Das lässt sich nicht in Worte fassen“
Plus Der Schock über den Verlust der evangelischen Christuskirche in Utting sitzt tief. Das Pfarrer-Ehepaar Eberhardt sagt, wie es jetzt für die Kirchengemeinde weitergehen soll.
„Wie fasst man in Worte, was man selbst noch nicht fassen kann?“, so drückt Pfarrerin Alexandra Eberhardt auf der Homepage der evangelischen Gemeinde Utting aus, was sie und ihr Mann, Pfarrer Jochen Eberhardt (die beiden betreuen die Kirchengemeinde seit sechs Jahren), derzeit durchleben. Wie berichtet, war die Christkuskirche in der Nacht auf Mittwoch bei einem Brand schwer beschädigt worden. Im Gespräch mit dem Landsberger Tagblatt beschreibt die Pfarrerin ihre Gefühlslage so: „Man kann das ein bisschen vergleichen mit dem Prozess, den Menschen durchleben, die einen anderen lieben Menschen verloren haben. Am Anfang funktioniert man, weil so viele Dinge zu erledigen sind.“
Das Pfarrerehepaar war am Mittwoch vorzeitig aus dem Urlaub nach Utting zurückgekehrt, nachdem die beiden die Hiobsbotschaft vom Brand des Gotteshauses erreicht hatte. In die Trauer um den Verlust der Christuskirche, die 2027 100 Jahre alt geworden wäre, mische sich aber auch Dankbarkeit dafür, dass keine Menschen verletzt wurden. Dennoch: „Wir sind geschockt und können es nicht glauben.“ Denn das, was von der Kirche übrig ist, ist einsturzgefährdet und durch einen Bauzaun abgeriegelt.“ In die Trauer und Verzweiflung mische sich immer mehr Zuversicht, dass es weitergeht.
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