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Landsberg/Scheuring: Was geschah wirklich beim Scheuringer Nachtumzug?

Landsberg/Scheuring

Was geschah wirklich beim Scheuringer Nachtumzug?

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    Es war der größte Faschingsumzug, der dieses Jahr im Landkreis Landsberg über die Bühne ging. Am 3. Februar wurde in Scheuring gefeiert - und auch geschlägert.
    Es war der größte Faschingsumzug, der dieses Jahr im Landkreis Landsberg über die Bühne ging. Am 3. Februar wurde in Scheuring gefeiert - und auch geschlägert. Foto: Julian Leitenstorfer

    Das gerichtliche Nachspiel einer Schlägerei beim nächtlichen Faschingsumzug am 3. Februar 2018 in Scheuring vor dem Amtsgericht in Landsberg fiel sehr kurz aus: Richter Alexander Kessler musste die Hauptverhandlung vertagen. Denn Rechtsanwalt Felix Dimpfl – er vertrat das 28 Jahre alte Opfer – reichte zu Beginn völlig überraschend sogenannte Adhäsionsanträge ein. Und das in einem Umfang von drei DIN-A4-Seiten. Unter anderem wird in dem Papier vom Angeklagten, 23, ein Schmerzensgeld in Höhe von mindestens 1500 Euro gefordert. Weder das Gericht noch der Verteidiger des mutmaßlichen Täters, Stefan Kasparek, wussten im Vorfeld der Verhandlung davon.

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