Schondorf In der vergangenen Woche war es so weit: Die Bohrung für den neuen Trinkwasserbrunnen an der Gemeindegrenze von Schondorf und Greifenberg südlich der Windach hatte in gut 180 Metern Tiefe ihren Endpunkt erreicht. In zwei bis drei Wochen, so Greifenbergs Bürgermeister Johann Albrecht in seiner Funktion als Vorsitzender des Zweckverbands zur Wasserversorgung Ammersee/West, wird sich auch zeigen, ob der neue Brunnen (er trägt die Nummer 8) so viel Wasser liefert, wie aufgrund einer Erkundungsbohrung berechnet wurde. Demnach müssten aus der neuen Trinkwasserquelle 30 Liter in der Sekunde sprudeln. Das würde der Leistungsfähigkeit des gut 300 Meter weiter südwestlich liegenden Brunnen 6 entsprechen.
Wasserversorgung