Wenn der Hund mit zum Baden geht
Nicht jeder mag es, wenn er eine Badestelle wie an der Staustufe 15 mit Vierbeinern teilen muss. In den offiziellen Strandbädern gibt es gewöhnlich klare Regeln.
Wer der heißen Stadt entfliehen will, hat es in Landsberg meist nicht weit, um ans kühlende Nass zu kommen. Ein solches Plätzchen bietet sich beispielsweise lechaufwärts einige hundert Meter vom Englischen Garten entfernt an der Staustufe 15. Freilich ist der Badespaß dort nicht für alle ungetrübt. Denn manche Badende verschaffen dort auch ihren Hunden eine Erfrischung im kühlen Lechwasser.
Die kleine Wiese vor der Wasserwachthütte an der Staustufe 15 ist ein ruhiges Fleckchen mit einer kleinen Treppe an den Lech, ein wenig verborgen und doch nahe an der Stadt. Es gibt aber offensichtlich ein Problem, wie Wasserwacht-Chef Stefan Erhard schon weit vor Beginn der Badesaison in einem Brief mitgeteilt bekam: „Es hat sich leider in den letzten Jahren eingeführt, dass Menschen mit ihren Hunden die Einstiegsstelle mitbenutzen. Dies muss nicht sein, auch die Stöckchenwerferei gefällt mir nicht“, schrieb ihm eine Besucherin des Badeplatzes. Sie möge zwar Hunde, aber nicht in unmittelbarer Nähe von Badenden, und: „Die Hundebesitzer gehen womöglich ja auch nicht mit ihren Vierbeinern gemeinsam in die Badewanne“, heißt es in dem Brief weiter, der mit dem Hinweis auf einen nur 500 Meter entfernten Hundebadestrand endet.
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