Wie sich Hilti in Kaufering vergrößern will
Plus Das Unternehmen möchte seinen Standort in Kaufering um ein Innovationszentrum erweitern. Was geplant ist und warum der Bauantrag zunächst abgelehnt wurde.
Es war ein überraschender Vorgang in der Sitzung des Bauausschusses in Kaufering: Auf der Tagesordnung stand ein Bauantrag der Firma Hilti, die ein neues Innovationszentrum errichten möchte. Über den Antrag des größten Arbeitgebers der Marktgemeinde wurde aber in der Sitzung nicht diskutiert, sondern dieser gleich einstimmig abgelehnt. Im Marktgemeinderat wurde der Bauantrag jetzt ohne große Nachfragen genehmigt. Warum die Gemeinderäte eine Kehrtwende gemacht haben und was der Hersteller von Befestigungstechnik in Kaufering plant.
Der Schornstein soll 40 Meter hoch werden
Den Hintergrund für die Absage im Bauausschuss erklärte Claudia Endres, Mitarbeiterin der Bauverwaltung, gleich in der Sitzung des Ausschusses. Demnach sei die Gemeinde davon ausgegangen, dass von Bürgern oder Behörden Stellungnahmen eingehen, zu denen der Marktgemeinderat dann selbst Stellung beziehen muss. „Wir rechnen besonders mit Blick auf den 40 Meter hohen Schornstein mit Einsprüchen. Sind diese abgearbeitet, geben wir grünes Licht. Diese Vorgehensweise ist mit der Firma Hilti abgestimmt“, informierte Endres in der Sitzung. Laut Claudia Wallner, Pressesprecherin von Hilti, sind die 40 Meter Höhe nötig, um die gesetzlichen Vorgaben einzuhalten. Dabei spiele auch eine Rolle, wie hoch die umliegenden Gebäude sind, die der Kamin überragen müsse.
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