Feuerball am Himmel: Bomberabsturz bei Denklingen jährt sich
Plus Vor 80 Jahren stürzte ein britischer Bomber bei Denklingen in die Malfinger Flur. Die Erschütterung spürte man bis nach Schwabbruck.
In der Nacht vom 25. auf den 26. Februar 1944 gab es im oberen Fuchstal gegen 22.45 Uhr einen lauten Explosionsknall, dem ein mächtiger Feuerball folgte und die Erde vibrieren ließ. Bei einem Luftkampf wurde ein britischer Bomber von einem deutschen Nachtjäger angegriffen. Der Bomber stürzte knapp 500 Meter südöstlich des Anwesens Zum Gut an der B17 in das Waldstück eines Landwirts.
Britische Bomber hatten Ende des Zweiten Weltkriegs Augsburg als Ziel
Die Ausgangslage war ein großer Luftangriff der Briten auf Augsburg, das mit dem Flugzeughersteller Messerschmitt und den MAN-Werken ein wichtiger Rüstungsstandort war. Ab 1944, nachdem die Alliierten die Luftherrschaft über Deutschland erobert hatten, kam es zu den heftigsten Luftangriffen. Während die amerikanische Luftwaffe oft am Tag militärische Ziele angriff, konzentrierte die britische „Royal Air Force“ ihre Anstrengungen auf Flächenbombardements der deutschen Städte in der Nacht, mit dem Ziel, die Bevölkerung zu demoralisieren und den Kriegswillen zu brechen. Bis zum 27. April 1945 gab es in diesem Zeitraum im Fuchstal insgesamt 128 Luftalarme. Der Krieg kam in die Heimat zurück.
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