Geflüchtete: Welche Alternativen zur Turnhalle gibt es in Finning?
Plus Am 4. Dezember geht es in einer Bürgerversammlung in Finning um die Flüchtlingssituation. Was sich diesbezüglich in den vergangenen Wochen in der Gemeinde getan hat.
Kurzfristig muss in Finning wohl nicht mehr damit gerechnet werden, dass der Landkreis die gemeindliche (Schul-)Turnhalle beschlagnahmen wird, um dort Geflüchtete einzuquartieren, denn am Montag, 4. Dezember, wird in der Halle ab 20 Uhr eine außerplanmäßige Bürgerversammlung stattfinden. Das Thema, worum es dabei gehen wird, ist "Unterbringung von geflüchteten Personen im Landkreis Landsberg und in der Gemeinde Finning". Von den Gemeinderatsmitgliedern höchstpersönlich wurden die Einladungen dafür im Dorf ausgetragen.
Am 4. Dezember wird auch Landrat Thomas Eichinger erwartet, um die aktuelle Lage bei der Aufnahme von Zuwanderern zu erläutern und Fragen aus der Bürgerschaft zu beantworten. Inzwischen hat das Landratsamt auch seine Drohung, in fünf Gemeinden – Denklingen, Finning, Hofstetten, Reichling und Rott – bei Bedarf auch Turnhallen zu requirieren, um Quartiere für Flüchtlinge zu schaffen, relativiert: Die mögliche Beschlagnahme von solchen Gebäuden sei zwar "durchaus noch aktuell", lässt der Sprecher des Landratsamts, Wolfgang Müller, verlauten, aber: "Aufgrund der Bemühungen des Landratsamts konnten zuletzt einige kleinere Unterkünfte akquiriert werden; zugleich sind die Zugangszahlen bei der Regierung und dementsprechend die Zuweisungen ans Landratsamt leicht zurückgegangen, sodass derzeit zumindest noch etwas Luft bleibt."
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