Widerstand gegen Kiesgrube zwischen Kaltenberg und Jedelstetten
Plus Die Firma Ditsch benötigt für ihr Werk in Jedelstetten eine neue Kiesgrube. An der Panzerstraße wird sie fündig. Doch im Gemeinderat und in der Nachbarschaft regt sich Widerstand.
„Wir beschäftigen uns heute das vierte Mal mit dem Antrag und sollten jetzt zu einem Beschluss kommen.“ Das schickte Geltendorfs Bürgermeister Robert Sedlmayr (ÖDP) voraus, als es im Gemeinderat um die Frage ging, wie man es mit einem beantragten Kiesabbau zwischen Jedelstetten und Kaltenberg halten will. Konkret bat er darum, das Einvernehmen zu erteilen, Gründe dieses zu versagen, seien nicht gegeben. Genehmigungsbehörde sei das Landratsamt, dort würden vor einer Entscheidung alle Empfehlungen und Anträge geprüft.
Das Gremium war allerdings nicht gefällig, mit 9:9 Stimmen wurde dem Antrag auf die vorliegende Abgrabungsgenehmigung des Prittrichinger Bauunternehmens Ditsch Bau mit anschließender Wiederverfüllung verweigert. Die derzeit geplante Abbaufläche auf einem insgesamt zwölf Hektar großen Acker umfasst etwa drei Hektar. Sie befindet sich im südwestlichen Winkel zwischen der Straße nach Jedelstetten und der sogenannten Panzerstraße. Elisabeth Ziegler von der Geschäftsführung der Baufirma Ditsch geht davon aus, dass auf dieser Fläche der Kiesbedarf ihres Unternehmens für etwa fünf Jahre gedeckt werden könne. Unter einer Lösslehmschicht befinden sich auf der Fläche von drei Hektar schätzungsweise 300.000 bis 400.000 Kubikmeter Rohkies. Die bisherigen Abbauflächen ihrer Firma zwischen Kaltenberg, Walleshausen und Wabern würden in diesem Jahr erschöpft sein, so Ziegler weiter.
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