So könnte der Weg zur Bürger-Windkraft in Geltendorf sein
Zwischen Hausen und Eismerszell, Geltendorf und Moorenweis wäre grundsätzlich Platz für einen Windpark. Ein Ingenieur und der Bürgermeister berichten über den Stand der Dinge.
Nachdem vor wenigen Wochen Altbürgermeister Wilhelm Lehmann auf einer Versammlung in Hausen die Windkraft-Pläne für den Raum östlich von Hausen und Geltendorf in die Öffentlichkeit gebracht hatte, gab es am Donnerstagabend weitergehende Informationen von offizieller Seite: Bei der Gemeinderatssitzung stellte der Landsberger Ingenieur Robert Sing den aktuellen Stand und die weiteren Planungen vor. Weil man ein größeres Publikumsinteresse erwartet hatte, fand die Sitzung im Bürgerhaus statt. Rund 40 Personen fanden sich dazu auf den Besucherrängen ein.
Ähnlich wie im Fuchstal könnte am östlichen Rand der Gemeinde Geltendorf ein Windpark mit wirtschaftlicher Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger vor Ort errichtet werden. Einem solchen Modell, betonte Bürgermeister Robert Sedlmayr (ÖDP), sei der Vorzug zu geben gegenüber ortsfremden Investoren. Diese Bürgerbeteiligung könnte über eine Bürgerwind Geltendorf GmbH & Co. KG erfolgen, erläuterte Robert Sing. 80 Prozent der Anteile könnten örtliche Interessenten halten, darunter die Gemeinde, Genossenschaften und die Eigentümer der Grundstücke, auf denen die Windräder errichtet werden, letztere mit einem Anteil von bis zu 25 Prozent. 20 Prozent verblieben bei den Initiatoren.
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Hat Hr. RS tatsächlich das Wort "Ehrlichkeit" und "Transparenz" ausgesprochen?
Die Windräder brauchen bestimmt einiges an Kies, kann ich mir vorstellen. Und Wind natürlich....