
Plus Der Umgang mit dem Tennisverein in der jüngsten Greifenberger Gemeinderatssitzung wirft ein schlechtes Licht auf das Gremium, schreibt Christian Mühlhause.
Dass die Verhältnisse im Greifenberger Gemeinderat teils nicht ganz einfach sind, was das Miteinander angeht, ist schon seit Längerem festzustellen. Es zeigte sich auch daran, dass zwei Mitglieder der eigenen Fraktion der Bürgermeisterin den Rücken kehrten. Was nun aber passierte, hatte, nett formuliert, ein Geschmäckle. Da wurde ein zentraler Tagesordnungspunkt zur Zukunft des örtlichen Tennisvereins per Abstimmung abgesetzt.
Um Missverständnisse zu vermeiden: Das ist ein legitimes Recht der Gemeinderäte, dieses Instrument zu nutzen. Es geht aber um die Art und Weise. Wenn mehrere Räte im Vorfeld der Ansicht sind, ein Tagesordnungspunkt sollte nicht behandelt werden, dann könnten sie dies auch vorab ansprechen. So kam eine größere Zahl an Vereinsmitgliedern abends extra erwartungsvoll in die Sitzung und der Vorsitzende hatte einen Vortrag vorbereitet – alles umsonst. Und die Tagesordnung sah Informationen mit anschließender Diskussion und eventueller Beschlussfassung vor. Es hätte also durchaus die Möglichkeit zu Anmerkungen und Kritik im Nachgang zum Vortrag gegeben. Doch diesen Weg zu gehen, daran hatten sechs Gemeinderäte offensichtlich kein Interesse.
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