Plus Es sei ein Spagat zwischen Tierschutz und Pragmatismus, den Tierärzte, Rettungsstationen und Tierfreunde bewältigen müssen, kommentiert LT-Redakteurin Vanessa Polednia.
Vögel, die keiner Rettung bedürfen, aber von unwissenden Menschen zur Unselbstständigkeit großgezogen werden. Angefahrene Wildtiere, deren Leben ein Ende gesetzt werden muss, weil keiner die Kosten für ihre Genesung übernehmen würde. Das Thema Wildtierrettung ist komplex, so auch die Frage, wie man sich richtig verhält, wenn man beim Spaziergang oder im Garten ein verwaistes, krankes oder verletztes Wildtier findet.
Angefahrene Rehe sind ein menschengemachtes Problem
Denn sobald der Mensch in das Schicksal von Wildtieren eingreift, ist Paragraf 1 des Tierschutzgesetzes zu beachten, der verbietet, einem Tier Schmerzen, Leiden oder Schäden zuzufügen. Der Deutsche Tierschutzbund rät dazu, das Tier aus sicherer Entfernung zu beobachten. So erspart man sich und dem Tier eine womöglich überstürzte Rettungsaktion. Auch sollte man als Laie kein verwaistes oder verletztes Wildtier versorgen oder ohne Rücksprache zur nächsten Auffangstation mitnehmen.
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