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Bezahlkarte für Geflüchtete wird im Kreis Landsberg eingeführt
![Auch im Landkreis Landsberg wird ab Juni eine Bezahlkarte für Geflüchtete eingeführt. Auch im Landkreis Landsberg wird ab Juni eine Bezahlkarte für Geflüchtete eingeführt.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674144167-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Seit einigen Monaten gibt es in Bayern die Bezahlkarte für Geflüchtete. Nun wird sie auch im Landkreis Landsberg eingeführt.
Die Bezahlkarte für Geflüchtete wird ab Juni auch im Landkreis Landsberg eingeführt. Das geht aus einer Pressemitteilung des Landratsamts hervor.
Das Landsberger Amt für Integration, Ausländerbehörde und Asylangelegenheiten wird die Karte demnach nach und nach an rund 800 Personen ausgeben. Die Bezahlkarte bekommen alle Personen die Ansprüche nach dem Asylbewerberleistungsgesetz haben und mindestens 14 Jahre alt sind. Alle Personen, die Bürgergeld beziehen – damit auch Geflüchtete zum Beispiel aus der Ukraine – sind davon nicht betroffen.
Die Abhebung von Bargeld ist monatlich beschränkt
Mit der neuen Karte, die laut der Pressemitteilung jeweils auf den zulässigen Aufenthaltsbereich beschränkt ist, kann an allen Stellen bezahlt werden, die Mastercard akzeptieren. Bargeld wird nicht mehr ausbezahlt, das Guthaben wird monatlich vom Landratsamt auf die Karte geladen. Die Abhebung von Bargeld ist pro Monat auf 50 Euro beschränkt.
Gestartet wurde das Projekt im vergangenen März in den Landkreisen Fürstenfeldbruck, Traunstein, Günzburg und der Stadt Straubing. Nach der ersten Testphase folgte dann die nächste Runde mit insgesamt 15 weiteren Landkreisen. Der Landkreis Landsberg gehört der Pressemeldung zufolge nun – zusammen mit 48 Landkreisen und kreisfreien Städten – zur zweiten Runde. Bis Juli soll die Bezahlkarte dann in allen bayerischen Landkreisen und kreisfreien Städten eingeführt sein.
Mehr Informationen zur Bezahlkarte Bayern finden sich auf der Internetseite des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Sport und Integration. (AZ)
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