Sind in Landsberg zu wenig Gewerbeflächen ausgewiesen?
Plus Trotz wirtschaftlich schwieriger Lage sind die Unternehmen im Landkreis Landsberg mit ihrem Standort zufrieden. Vertreter der IHK sehen in einigen Punkten Handlungsbedarf.
Erst kam Corona, dann der Krieg und die hohe Inflation: Unternehmen befinden sich seit geraumer Zeit im Krisenmodus. Dementsprechend angespannt ist die wirtschaftliche Lage hierzulande. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) München und Oberbayern hat bei den Betrieben im Landkreis Landsberg ein Stimmungsbild eingeholt. Generell ist die Zufriedenheit mit dem Standort zwar nach wie vor groß. Der Regionalausschuss-Vorsitzende Reinhard Häckl, sein Stellvertreter Reinhard Scheuermann und die Bereichsleiterin Elke Christian berichten allerdings von einigen Baustellen. Insbesondere der immense Bürokratieaufwand bereitet Sorgen.
Im Landkreis Landsberg haben sich im vergangenen Jahr 171 Betriebe an der Umfrage der IHK beteiligt. Fast 85 Prozent bewerteten ihren Standort nach dem Schulnotenprinzip als „gut“ oder „sehr gut“. Laut Reinhard Scheuermann, stellvertretender Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Landsberg und Geschäftsführer bei der Firma Kemapack, steche dieses erfreuliche Ergebnis mit Blick auf ganz Oberbayern auf jeden Fall hervor. Zu den jüngst positiven Entwicklungen im Landkreis zählten die Ansiedlung des Technologietransferzentrums der Hochschule Augsburg in Landsberg oder der Konversionsprozess auf dem ehemaligen Fliegerhorst Penzing. „Wir sind dort namhaft unterwegs, das sorgt für einen Magnetismus“, sagt Scheuermann in Bezug auf die beiden Hauptnutzer ADAC und Penzing Studios. Momentan sorgt eine mögliche Rückkehr der Luftwaffe, die das Gelände als Radar-Standort für das Waffensystem Arrow in Erwägung zieht, für Schlagzeilen.
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