So wächst die Luffa-Pflanze auch im Landkreis Landsberg
Plus Die Gewinner des Luffa-Wettbwerbs werden im Landratsamt geehrt. Unserer Redaktion verraten sie ihren Zuchterfolg.
Die Luffa, eine Verwandte von Gurke und Kürbis, braucht es warm und gedeiht deshalb besonders gut in Ostasien, Spanien, Kalifornien oder Tansania. Der Luffa-Wettbewerb des Landkreises Landsberg hat bewiesen: Der Anbau funktioniert auch hier, wenngleich nicht so einfach wie im Süden, zumal sich der Gurkenschwamm gern auch etwas zickig zeigt. Dass die Teilnehmenden jedoch respektable Ergebnisse erzielen konnten, zeigte sich bei der Preisverleihung im Sitzungssaal des Landratsamts. Dort wurden die größten Luffas prämiert. Unsere Redaktion hat mit Gewinnerinnen gesprochen, wie sie die Pflanzen groß gezogen haben.
Aus Taschen und Tüten lugten die Luffagurken heraus, manche noch mit ihrer grünen Schale, andere schon abgeschält, sodass das schwammartige, harte Gewebe sichtbar war. Dieses ist der Grund für den Anbau, denn in Stücke geschnitten kann der Luffa-Schwamm den aus Kunststoff in der Küche ersetzen. Er eignet sich gut, um Töpfe und Pfannen zu schrubben. Da der Schwamm bei 60 Grad Celsius waschbar ist, bis zu einem Jahr lang hält und danach einfach auf dem Kompost entsorgt werden kann, ist er eine nachhaltige Alternative, die nun in zahlreiche Haushalte im Landkreis Einzug halten wird. Über 230 Hobbygärtner aus allen 31 Landkreisgemeinden hätten sich am Wettbewerb beteiligt, sagte Miriam Anton, Koordinatorin für kommunale Entwicklungspolitik am Landratsamt. Fünfmal mussten ob der großen Nachfrage Samen nachbestellt werden, und auch am Earth Day wurden im Steinzeitdorf Pestenacker 50 bereits vorgezogene Pflanzen in pflegende Hände übergeben.
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