Der Landsberger Seenotretter Reisch gründet das rollende Klassenzimmer
Plus Der frühere "Lifeline"-Kapitän Claus-Peter Reisch aus Landsberg hat eine eigene Organisation für Menschen in Not gegründet. Was er damit bewirken will.
Während Schüler hierzulande den Weihnachtsferien entgegenfiebern und das Christkind zur Erfüllung ihrer vielen Wünsche sehnlichst erwarten, müssen syrische Kinder im weniger als 2000 Kilometer entfernten Flüchtlingslager bei Izmir in der Türkei mit einer völlig anderen Welt zurechtkommen. Da gibt es kaum Materielles, auf das sie sich freuen können. Unterrichtsstunden zum Beispiel sind etwas Wunderbares, die Kinder lieben es zu lernen und sind glücklich, wenn überhaupt eine Struktur dafür geschaffen werden kann. Genau da setzt ein Projekt des Landsbergers Claus-Peter Reisch an.
Papier, Stifte, Mal- und Lesebücher sind wertvolle Geschenke. Claus-Peter Reisch konnte sich mehrmals vor Ort ein Bild von den katastrophalen Zuständen an der türkischen Mittelmeerküste machen. "Dort hausen circa 150.000 syrische Menschen in provisorischen 'Siedlungen', zum Teil in völlig überfüllten, undichten Zelten", so schildert er die Situation. Davon sind etwa 113.000 Frauen und Kinder. Reisch engagiert sich seit Jahren in der Flüchtlingshilfe. Weltweite Berühmtheit erlangte er als Kapitän der Lifeline, mit der er Bootsflüchtlinge aus dem Mittelmeer aufgriff und in europäische Häfen brachte.
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