Ein bizarres Rumpeln in der Landsberger Zedergalerie
Plus Georg Eichinger, Norbert Erdmann, Anton Kaun und Alexander Milstein bespielen die Galerie mit „Postfiction". Das ist richtig spannend.
Was für eine Ausstellung. Die meisten Besucher der Vernissage zeigten sich bass erstaunt und geizten nicht mit anerkennenden Adjektiven: „faszinierend, großartig, kritisch, heiter, aufwühlend, modern, so anders und doch irgendwie vertraut. Georg Eichinger, Norbert Erdmann, Anton Kaun und Alexander Milstein fügen in der Landsberger Zedergalerie mit „Postfiction (bizarres Rumpeln)“, ihre unterschiedlichen, künstlerischen Positionen räumlich getrennt voneinander, zu einem spannenden, aussagekräftigen Gesamtkonvolut zusammen.
„Wir haben die Präsentation lange vorbereitet, die Zedergalerie bietet sich an, dem Publikum jede Kunstform zugänglich zu machen“, so Silvia Großkopf, die Vorsitzende des Galerievereins. Ihr Stellvertreter, Bernd Praxenthaler, selbst ein bekannter Bildhauer, lieferte die Idee dazu. In einer informativen Einführung stellte er die Künstler vor. Titelgebend sei die achtteilige Bildfolge, des seit 1995 in München lebenden ukrainischen Schriftstellers, Übersetzers und bildenden Künstlers Alexander Milstein, mit der er Illustrationen aus seinen acht Romanen, in der ihm eigenen Verschränkung verschiedener Vorstellungsebenen, aufgreife. Neben seinen Bildern liegt in einer Vitrine ein wie Milstein es bezeichnet, „schwarzes, mit unsichtbaren Fäden genähtes Notizbuch und drei Moleskines, die ich 2018 aus Mariupol mitgebracht und in die ich seither verschiedene Dinge gezeichnet habe“.
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