Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus: "Jeder ist gefordert"
Zum Gedenktag an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz werden in Landsberg Kränze niedergelegt. Stadtpfarrer Michael Zeitler spricht über die aktuelle Problematik.
Vor 78 Jahren wurden die Gefangenen im Konzentrationslagen Auschwitz durch die Alliierten befreit. 51 Jahre später erklärte der damalige Bundespräsident Roman Herzog den 27. Januar zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. Um der Befreiung zu gedenken, wurden am Freitag am Landsberger Mahnmal Kränze niedergelegt.
Kaufering und Landsberg halten kleine Gedenkfeier an der Neuen Bergstraße
Die Stadt Landsberg und der Landkreis sind in die Geschichte des Nationalsozialismus verwebt. Hitler saß nach seinem Putschversuch in Landsberg im Gefängnis, schrieb Teile seines Buches "Mein Kampf" in der Haftzeit. Mit seinem politischen Aufschwung und voranschreitender Zeit wurden zwischen Landsberg und der Gemeinde Kaufering Konzentrationsaußenlager gebaut. Als im April 1945 die Alliierten Truppen anrückten, trieben die KZ-Wärter die gefangenen Häftlinge über die Neue Bergstraße – ein Todesmarsch. Mit dem Denkmal an der Straße wird heute noch den Opfern gedacht, die dabei umgekommen sind.
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