Gibt es noch eine Chance für die Subkultur in der Alten Wache?
Plus Franz Hartmann möchte die Alte Wache im Landsberger Frauenwald kulturell beleben. Wie sein Konzept im Stadtrat ankommt.
Die Alte Wache am Eingang zum Frauenwald fristet derzeit ein trauriges Dasein. Der Landsberger Künstler Franz Hartmann, Bruder von Landtagsabgeordneten Ludwig und Zweitem Bürgermeister Moritz Hartmann (beide Grüne), möchte dem Areal langfristig Leben einhauchen und es zu einem Zentrum für die Kreativwirtschaft und die Subkultur der Stadt machen. Dazu möchte er das Areal der Stadt abkaufen. Doch bislang scheiterte dieser Plan daran, dass die Stadt auf einem angrenzenden Grundstück das Museumsdepot neu errichten und sich mögliche Optionen für eine Erweiterung offen halten möchte. Bislang wurde darüber aber nur im Ältestenrat des Stadtrats gesprochen. Jetzt stellte Franz Hartmann sein Konzept im Stadtrat vor. Und es fand durchaus Gefallen.
Weil das Konzept zur Alten Wache bislang nur im Ältestenrat vorgestellt wurde, hatte Kulturreferent Axel Flörke (Landsberger Mitte) beantragt, dass Franz Hartmann seine Ideen im Stadtrat vorstellen soll. Denn eine Entscheidung über die zukünftige Nutzung des Areals sollte nicht ausschließlich durch den Ältestenrat beziehungsweise die Stadtverwaltung gefällt werden. In der Sitzung sagte Flörke, Landsberg sei eine Kulturstadt, vor allem was Musik und bildende Kunst angehe. Die Kreativwirtschaft und die Subkultur seien dagegen eher unterrepräsentiert. Die Alte Wache biete sich als Standort an, für ein neues Museumsdepot fände sich sicherlich auch eine andere Fläche.
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