Projekt in Landsberg: So geht Inklusion im Theater
Plus Menschen mit und ohne Behinderung stehen in Landsberg gemeinsam auf der Bühne. Wie die Künstler im audiovisuellen Stück "Mondlicht" durch ihren Körper kommunizieren.
Für viele gehört eine Beeinträchtigung im Leben dazu: nicht sehen, hören oder gehen können. Dies soll nicht nur für die Betroffenen, sondern auch in der Gesellschaft zur Normalität werden. Zu seinem zehnjährigen Jubiläum zeigt der Verein Randerscheinungen daher das audiovisuelle Tanz-Theater-Erlebnis „Mondlicht“ im Landsberger Stadttheater. Vier Jahre Planung, zwei Jahre Arbeit: Menschen mit und ohne Behinderung haben für das Projekt Musik komponiert, Tänze und Akrobatik einstudiert. Bei der Premiere am Donnerstag, 13. Oktober, erwartet die Besucherinnen und Besucher eine fremde Welt aus mysteriösen Klängen und wilden Kreaturen.
„Ich spiele das Wesen Mandragora, das geschaffen wurde, um den Menschen Halt zu geben. Denn oft sucht die Gesellschaft etwas, an was sie sich wenden kann, um vielleicht auch ein Stück weit Eigenverantwortung abzugeben“, sagt Emanuel Kasprowicz. Der Sänger und Musical-Darsteller aus Hamburg ist in Eching am Ammersee geboren und aufgewachsen. Seit 2017 ist er ein fester Bestandteil von Randerscheinungen und koordiniert das Stück Mondlicht.
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