Protesttag findet auch am Landsberger Klinikum statt
Viele Krankenhäuser in Deutschland sind in einer finanziellen Notlage. Die Kostensteigerungen betreffen auch Landsberg.
Mit dem bundesweiten Aktionstag am Dienstag, 20. Juni, unter dem Titel „Alarmstufe Rot – Krankenhäuser in Not“ machen die Kliniken in Deutschland auf ihre verheerende wirtschaftliche Situation aufmerksam. Auch das Klinikum Landsberg ist eigenen Angaben zufolge durch immense inflationsbedingte Kostensteigerungen und fehlende Refinanzierung betroffen.
„Wir schließen uns dem Protest und dem Aktionstag an, weil wir endlich wieder Verlässlichkeit bei der Finanzierung unseres Klinikums benötigen. Es gab zwar politische Hilfe, aber zum einen nicht genug und vor allen Dingen nicht nachhaltig“, sagt Klinikvorstand Marco Woedl. Die Krankenhäuser benötigen laut Pressemeldung des Klinikums Sicherheit für Krankenhausträger, Beschäftigte aber auch und vor allem für Patientinnen und Patienten. „Wenn auf Bundesebene politisch nicht gehandelt wird, erleben wir einen eiskalten Strukturwandel mit Insolvenzen, Schließungen und verheerenden Auswirkungen für die Versorgungssicherheit“, so Woedl.
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