Unterstützung aus dem Landkreis Landsberg für ein Krankenhaus in Tansania
Plus Schon lange ist das Kloster in St. Ottilien mit dem St. Benedict’s Hospital Ndanda verbunden. Wie die medizinische Versorgung dort immer weiter verbessert wird.
Über 100 Jahre ist es her, dass Missionare vom Kloster St. Ottilien aus nach Afrika geschickt wurden und dort auch medizinische Hilfe leisteten. Aus den ersten ärmlichen Hütten entstanden ein Kloster mit Wohnräumen, Werkstätten, das St. Benedict’s Hospital Ndanda sowie eine Krankenpflegeschule im Süden von Tansania. Unter dem Titel „Moderne Medizin im Buschkrankenhaus?“ stellten Beteiligte das Projekt nun im Rahmen einer von Kreishandwerksmeister Markus Wasserle begleiteten Benefizveranstaltung im Historischen Rathaus in Landsberg rund 50 Interessierten vor.
Bruder Dr. Jesaja Sienz, Facharzt für Innere Medizin, der seit zehn Jahren in Tansania lebt, und Dr. Soeren Gatz, Internist und Kardiologe (ehemals Arzt im Klinikum Landsberg), hatten jede Menge positiver Botschaften aus dem immer moderner werdenden Buschkrankenhaus im Süden von Tansania dabei. Inzwischen ist es so gut ausgestattet, dass es im Umkreis von 500 Kilometern kein vergleichbares Angebot gibt. Für zwei Millionen Menschen ist es Anlaufstelle bei schwereren Erkrankungen. 300 Patienten werden pro Tag versorgt, 180 Schülerinnen und Schüler werden in der Krankenpflegeschule ausgebildet. Die Menschen leben einfach im Süden von Tansania, sie bauen etwas Gemüse an, leben vom Verkauf von Cashewkernen. Abwasserkanäle oder Strom gibt es nicht, Wassermangel sorgt für Probleme, jedoch herrscht Frieden. Bluthochdruck und Nierenversagen gehören zu den häufigsten Krankheitsbildern, die vorgestellt werden.
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