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Landsberg: Vernetzung frauenpolitischer Akteurinnen in Stadt und Land

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Vernetzung frauenpolitischer Akteurinnen in Stadt und Land

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    Carmen Wegge (Mitte) mit Teilnehmerinnen des Frauenpolitischen Empfangs im historischen Rathaus Landsberg.
    Carmen Wegge (Mitte) mit Teilnehmerinnen des Frauenpolitischen Empfangs im historischen Rathaus Landsberg. Foto: Stefan Michalczyk

    Die SPD-Bundestagsabgeordnete Carmen Wegge lud am Dienstag, den 14. Januar 2025, in das historische Rathaus nach Landsberg, um sich gemeinsam mit Frauen aus ihrem Wahlkreis Starnberg - Landsberg am Lech zu gleichstellungspolitischen Themen auszutauschen und zu vernetzen. Als besonderer Gast gab Maryam Giyahchi, Vorsitzende des Stadtbund Münchner Frauenverbände, einen besonderen Einblick in die Arbeit und Organisation der Gleichstellungspolitischen Verbände in der Landeshauptstadt. Carmen Wegge: „Noch immer verdienen Frauen für Ihre Arbeit im Durchschnitt 18 Prozent weniger als Männer und leiden verstärkt unter Altersarmut. Besonders eklatant ist der Unterschied dabei zwischen Frauen auf dem Land und in der Stadt. Auf der Veranstaltung haben wir darüber gesprochen, wie die politische Partizipation von Frauen im Landkreis Landsberg gestärkt werden kann, aber auch wie feministische Stimmen im bundespolitischen Entscheidungsprozessen besser hörbar gemacht werden können. Der Stadtbund Münchner Frauenverbände konnte hier wichtigen Input und Ideen zur besseren strukturellen Vernetzung geben.“ An der sehr gut besuchten Veranstaltung teilgenommen haben unter anderem die Gleichstellungsbeauftragte des Landreises Landsberg, Susanne Stegmaier, weitere Vertreterinnen aus Politik- und Frauen-Organisationen sowie engagierte Vertreterinnen und Befürworterinnen des Initiativkreises Frauenhaus Landsberg am Lech, unter Führung von Stadträtin Margit Däubler (SPD). Carmen Wegge: „Im Vergleich zur Stadt München gibt es hier im Landkreis Landsberg noch erheblichen Verbesserungsbedarf, was die Strukturen zur Förderung von Gleichstellung und Gleichberechtigung betrifft. Dass sich so viele Frauen im Landkreis in Politik und Verbänden für Gleichstellungsthemen einsetzen, zeigt jedoch auch das große Engagement, dass es auch hier gibt. Das beste Beispiel hierfür ist der Initiativkreis Frauenhaus Landsberg. Dieses Engagement möchten wir auch weiterhin ermutigen und nach Kräften unterstützen.“

    Dieser Artikel wurde nicht redaktionell bearbeitet.

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