Vornamen: Bei zwei Wünschen legt das Standesamt Landsberg ein Veto ein
Plus 1471 Geburten hat die Behörde im Jahr 2023 beurkundet. Kurze Vornamen liegen im Trend. Ein Anfangsbuchstabe ist besonders populär.
Vor der Geburt stehen werdende Eltern schon vor einer großen Herausforderung. Der Nachwuchs braucht einen oder wahlweise auch mehrere Vornamen. Der muss zum Familiennamen passen, soll sich möglichst nicht durch Spitznamen verhunzen lassen und nicht so heißen wie einige andere Kinder im Bekanntenkreis oder Personen, mit denen unerfreuliche Erfahrungen im Leben verbunden sind. Dass die Entscheidung für nur einen Vornamen nicht leicht ist, zeigen die Zahlen des Standesamts Landsberg. In zwei Fällen verweigerte die Behörde ihre Zustimmung zum Wunsch der Eltern.
Im vergangenen Jahr wurden in Landsberg 1471 Geburten beurkundet. Hierbei handelt es sich um alle, die im Klinikum Landsberg, im Stadtgebiet Landsberg oder den zugehörigen Standesamtsbezirken wie Fuchstal, Scheuring, Prittriching und Penzing geboren werden. In 820 Fällen hatte das Kind einen Vornamen. 54-mal waren es allerdings auch drei oder mehr Vornamen. Fast alle genehmigte die Behörde auch. "Wir haben nur Luzifer wegen des Teufels abgelehnt und Prinzessin, weil das kein Name ist", sagt Standesbeamtin Maria Pittrich. Der Name eines afrikanischen Landes wurde hingegen für ein Mädchen akzeptiert: Ghana.
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