Die Sicherheitswacht soll in Penzing das Sicherheitsgefühl verbessern
Plus In Penzing gibt es Beschwerden über die Sicherheitslage. Der Gemeinderat reagiert und stimmt für den Einsatz der Sicherheitswacht. Landsbergs Polizeichef nimmt Stellung.
In den vergangenen Monaten waren in Penzing immer wieder Stimmen zu hören, die beklagten, dass sich die Sicherheitslage im Ort verschlechtert habe, weil es mit einem Teil der auf dem Fliegerhorst lebenden Geflüchteten Probleme gebe. Dies beschäftigte auch den Gemeinderat bereits mehrfach, und das Gremium beschloss, dem Thema zu begegnen, indem eine Sicherheitswacht etabliert wird. Was diese tun soll und darf, erläuterte Thomas Rauscher, Leiter der Polizeiinspektion Landsberg. Er nahm auch zu der Frage Stellung, wie die Polizei die Situation bewertet. Am Ende traf der Gemeinderat eine klare Entscheidung.
Mit Blick auf die Statistik sei Penzing ein sicherer Ort, betonte Rauscher. "Auf 1000 Einwohner kommen im Jahr 32 bis 36 Opfer von Straftaten. Darin enthalten sind auch Taten wie Versicherungsbetrug, bei denen der Geschädigte nicht im Ort wohnt. Das ist selbst für das im bayernweiten Vergleich sichere Oberbayern noch mal ein guter Wert." Hinzu komme, dass in der Statistik auch Fälle enthalten seien, in denen es unter den Geflüchteten zu Konflikten kam. Hier seien Penzinger nicht betroffen. "Aber natürlich ist jede Straftat eine zu viel, und wenn das Sicherheitsgefühl nicht gut ist, sollte man handeln. Hier ist die Sicherheitswacht ein geeignetes Mittel, um anzusetzen." Als mögliche Einsatzbereiche nannte er den Baggersee, den Spielplatz, die Tankstelle und den Supermarkt sowie das Umfeld des Fliegerhorsts.
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