Scheurings Bürgermeister packt beim Großbrand mit an
Plus In Scheuring bricht am Donnerstagnachmittag ein Brand auf einem landwirtschaftlichen Anwesen aus. Beim Löschen gibt es mehrere Herausforderungen für die 150 Feuerwehrleute.
Die Rauchschwaden, die am Donnerstagnachmittag über den Kirchturm von Scheuring zogen, waren aus mehreren Kilometern Entfernung zu sehen. Das Feuer brach gegen 15 Uhr auf einem Hof in der Winkler Straße aus. Wehren aus einem Umkreis von 20 Kilometern wurden wegen des Großbrands alarmiert. Neben Feuerwehren aus den Nachbargemeinden waren unter anderem auch Landsberg, Dießen und Schwabmünchen vor Ort. Insgesamt 13 Wehren mit 28 Fahrzeugen und 150 Kameraden waren im Einsatz. Hinzu kamen noch Kräfte des Bayerischen Roten Kreuzes, der Polizei und des Technischem Hilfswerks. Auf dem Hof, auf dem drei Personen leben, werden auch Rinder und Schweine gehalten. Der Schaden liegt laut Polizeipräsidium Oberbayern Nord "vermutlich im Millionenbereich". Es gab keine toten oder verletzten Personen oder Tiere zu beklagen. Im Einsatz war auch Konrad Maisterl, der Bürgermeister Scheurings.
Er sprach vor Ort gegenüber unserer Redaktion davon, dass die Situation anfangs sehr gefährlich gewesen sei. „Zum Glück konnte ein Übergreifen des Brandes auf das Wohngebäude verhindert werden." Auch die Schweine konnten noch aus dem Stall geholt werden. Die Rinder blieben aber darin. Dieses Gebäude wurde belüftet und gekühlt. „Rinder zu retten, ist deutlich gefährlicher, deswegen haben wir uns für diese Lösung entschieden“, erklärte Maisterl. Laut Pressemitteilung des Polizeipräsidiums befanden sich 25 Rinder und 15 Schweine in dem Stall.
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