Scheuring sagt Nein zu Blitzer: Kosten überwiegen den Nutzen
Plus Die Diskussion um ein Radarmessgerät in Scheuring endet mit einem klaren Gemeinderatsbeschluss. Kosten und Nutzen stehen für die Ratsmitglieder nicht im Verhältnis.
Die Scheuringer Arbeitsgruppe Verkehr stellt Anfang Februar einen Antrag auf Kostenermittlung zur Beschaffung eines Radarmessgerätes an die Verwaltung. In der jüngsten Sitzung wurde das Ergebnis vorgestellt, das den Scheuringer Gemeinderat nicht überzeugte.
So müsse mit einem Anschaffungspreis für ein Fahrzeug mit Messeinrichtung mit Kosten in Höhe von in etwa 200.000 bis 250.000 Euro gerechnet werden. Außerdem rechnet die Verwaltung mit einer Einstellung eines Beschäftigten mit passender Ausbildung, der die Messungen vornimmt und Verwaltungstätigkeiten wie Versand der Anschreiben, Einsprüche und Mahnverfahren und Gerichtstermine übernimmt. Einnahmen könnten zwar über die Bußgeldbescheide generiert werden. Hierbei sei jedoch zu berücksichtigen, dass der Abstand zwischen Blitzer und einem Verkehrszeichen (Ortsschild) in Bayern 200 Meter betragen muss und die Daten aus der Auslesung der Geschwindigkeitsmessanlagen für die Einnahmenberechnung nicht herangezogen werden können.Aus Sicht der Verwaltung ist die Beschaffung eines Radarmessgerätes mit den damit verbundenen Kosten im Vergleich zu den Einnahmen und Nutzen nicht sinnvoll. Dem Gemeinderat wurde davon abgeraten.
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