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Basketball: Abstieg ist noch nicht vom Tisch

Basketball

Abstieg ist noch nicht vom Tisch

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    Für die Basketballer der DJK Landsberg geht die Zitterpartie weiter.
    Für die Basketballer der DJK Landsberg geht die Zitterpartie weiter.

    Müsen die zweite Herren- und die Damenmannschaft der DJK Landsberg absteigen? Wie berichtet, konnten die Basketballer vor dem coronabedingten Saisonabbruch für diese beiden Teams aus organisatorischen Gründen kein Hygienekonzept umsetzen. „Es gibt noch keine Nachricht vom Verband“, sagt DJK-Vorsitzender Horst Geiger – das ist nicht alles, was ihn derzeit beschäftigt.

    Dass bezüglich der beiden bedrohten Teams vonseiten des Verbands noch keine Nachricht gekommen ist, nimmt Horst Geiger gelassen: „Eigentlich wäre jetzt ja erst Saisonende“, erinnert er an den ursprünglichen Saisonplan, den die Corona-Pandemie dann außer Kraft gesetzt hat. Insofern sei noch genug Zeit.

    Die fehle allerdings bei der Vorbereitung für die neue Saison, wobei Geiger da skeptisch ist. „Ehe wir in der Halle wieder trainieren dürfen, müssen erst mal die Sportarten im Freien grünes Licht erhalten.“ Das wäre aber dann auch der Startschuss für seine Teams, denn im Freien könnte man zumindest wieder ein paar Bälle werfen. „Zwar entsprechen die Körbe auf den Außenanlagen nicht denen in der Halle“, sagt Geiger – aber es wäre alles besser als die aktuelle Situation.

    Nach fast einem halben Jahr Pause – mit einer kleinen Unterbrechung – müsste die erste Herrenmannschaft, die in der Bayernliga spielt, eigentlich im Mai wieder mit dem Training beginnen. „Nicht nur, dass es spielerisch einiges aufzuholen gibt“, sagt der DJK-Chef, auch konditionell könnte es durchaus bei dem einen oder anderen Spieler nach der langen Pause Defizite geben. Immerhin: Von Abgängen bei der ersten Mannschaft sei ihm nichts bekannt.

    Dass es von Verbandsseite aktuell so still sei, könnte auch damit zusammenhängen, dass dort vielleicht an einem neuen Spielsystem gearbeitet wird. „Vielleicht sortiert man da alles neu, denn wer weiß, ob wir 20, 22 Spiele machen können – wenn es denn eine Saison gibt“, sagt Horst Geiger. Und bis dahin heißt es weiter abwarten. (mm)

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