Das Ergebnis spricht für sich: Mit der 56:103-Niederlage gegen VilsbiburgII erleben die Landsberger Basketballer im ersten Bayernligaspiel der neuen Saison ein Debakel. Der neue Trainer Tom Oertel hat eine Erklärung dafür, nimmt aber auch kein Blatt vor den Mund.
Team setzt fast keine Anweisung des Trainers um
„Was da los war, frage ich mich auch“, so Oertel. Jedenfalls habe das Team fast nichts von dem umgesetzt, was man im Training einstudiert hatte. Dass er unter anderem auf die kranken Lukas Klocker und Chris Hornung verzichten musste, will er nicht als Ausrede benutzen. „Wir haben uns viele Leichtsinnsfehler erlaubt, und dann ließen wir auch noch den Kopf hängen.“ Tatsache sei, dass nicht alle Spieler Bayernliganiveau hätten, „umso wichtiger ist es, dass wir über das Team kommen“, so Oertel. Doch zu viele Einzelaktionen haben das torpediert. Zumindest hätten auch zwei junge Spieler für positive Aspekte gesorgt, und ansonsten heiße es nun: Abhaken und nach vorne sehen.
Die Mannschaft, so Oertel, sei in einer Findungsphase, jetzt sei es einfach wichtig, aus den Fehlern zu lernen: „Willkommen in der Bayernliga“, blickt er nach vorne.