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Basketball: Beim Spitzenreiter zu Gast

Basketball

Beim Spitzenreiter zu Gast

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    Zu Hause mussten sich die Landsberger (rechts Lukas Klocker) den Hellenen geschlagen geben – jetzt ist man auf Revanche aus.
    Zu Hause mussten sich die Landsberger (rechts Lukas Klocker) den Hellenen geschlagen geben – jetzt ist man auf Revanche aus. Foto: Julian Leitenstorfer

    Beim Tabellenführer Hellenen München sind die Landsberger Basketballer am heutigen Samstagabend (Beginn 19.45 Uhr) zu Gast. Eine schwierige Aufgabe für das Team von Roman Gese, aber keine unlösbare, vor allem, wenn man das Hinspiel Revue passieren lässt. Da waren es nämlich gerade mal fünf Punkte mehr, die die Münchner ins Ziel retten konnten und das, obwohl sie zwischenzeitlich mit 25 Punkten vorne lagen.

    Viel wird also diesmal davon abhängen, die Hellenen nicht so weit davonziehen zu lassen. „Die Hellenen spielen sehr körperbetont und da wird es darauf ankommen, dass wir dieses Spiel von Beginn an auch annehmen“, sagte Landsbergs Trainer Roman Gese.

    Auch wenn die Gastgeber in dieser Saison erst zwei Spiele verloren haben – und dies zu Beginn der Punktrunde – werde man natürlich alles geben, um den Münchnern die dritte Saisonniederlage beizubringen. „Wir fahren natürlich mit dem Ziel hin, dort die Punkte zu holen. Nichts ist unmöglich“, sagte Gese.

    Vielleicht gelingt ja die Überraschung, da man nichts zu verlieren hat. Die Landsberger spielen in dieser Saison im oberen Drittel der Tabelle mit, nach unten muss man den Blick auf keinen Fall mehr richten – und so kann man ganz locker in die Partie gehen.

    Allerdings lief die Vorbereitung für dieses Topspiel – Erster gegen Fünfter – aus Landsberger Sicht nicht ganz optimal. Im Training musste Gese nämlich auf einige Spieler verzichten. Magnus Sauter und Chris Hofmann meldeten sich krank ab, Willi Dressler und Bastian Zinder waren beruflich verhindert. „Das war natürlich nicht optimal“, lautete der Kommentar des Trainers, jetzt „müssen wir einfach das Beste daraus machen. Ich denke, bei Magnus geht es wieder, hinter Chris steht ein Fragezeichen.“

    Dafür sollte Lukas Klocker wieder dabei sein, er war beim Heimspiel gegen Passau krankheitsbedingt ausgefallen. Auch wenn Klocker noch nicht ganz fit ist, sollte es zu Kurzeinsätzen reichen, wäre das schon eine Verstärkung. „Jetzt hängt es davon ab, ob wir wieder so eine lange Anlaufphase brauchen oder nicht“, sagt Gese – und vielleicht gelingt ja die Revanche. (mm)

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