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Eishockey: Der letzte Test, ehe es ernst wird

Eishockey

Der letzte Test, ehe es ernst wird

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    Für die Riverkings, ihren Trainer Andreas Zeck und Co-Trainer Michael Falkenberger steht in Höchstadt das letzte Hauptrundenspiel an. Danach wird es wieder ernst, wenn es in die Zwischenrunde und um die Teilnahme an den Play-offs geht.
    Für die Riverkings, ihren Trainer Andreas Zeck und Co-Trainer Michael Falkenberger steht in Höchstadt das letzte Hauptrundenspiel an. Danach wird es wieder ernst, wenn es in die Zwischenrunde und um die Teilnahme an den Play-offs geht. Foto: Thorsten Jordan

    Wie gut, dass es das letzte Spiel der Vorrunde ist, das für die Riverkings eigentlich keine Bedeutung mehr hat: Das Lazarett hat sich nämlich nicht wirklich gelichtet. „Es herrscht ein reger Austausch“, sagt Trainer Andreas Zeck. Das bedeutet: Die einen Spieler melden sich – einigermaßen – gesund zurück, dafür aber wieder andere krank ab. Wer also am Sonntagabend (18 Uhr) beim Höchstadter EC auflaufen wird, stellt sich erst am Spieltag heraus.

    Vor allem im Tor wird es eng: Christoph Schedlbauer musste schon gegen Memmingen passen, doch gestern hat sich auch noch Alessandro Tripoli krank abgemeldet. „Aber vielleicht geht es bei Schedlbauer wieder“, hofft Zeck – und ansonsten „werde ich mit der Jugend spielen, dann steht Maximilian Güßbacher bei uns im Tor“. Güßbacher war ja bereits ein paar Mal als zweiter Keeper auf der Bank und auch schon im Einsatz gewesen.

    Definitiv nicht dabei ist Andreas Schmelcher, der nach seiner dritten 10-Minuten-Strafe gesperrt ist. Mit einem Fragezeichen hat sich Zeck Alex Christian und Tobias Wedl auf der Spielerliste notiert, auch diese beiden sind noch nicht fit. „Jetzt ist es noch nicht so schlimm, aber ich hoffe, bis zum kommenden Wochenende sind wieder alle an Bord“, so der Trainer der Riverkings.

    Dann geht es in der Zwischenrunde darum, sich doch noch für die Play-offs zu qualifizieren (siehe eigener Artikel). Insofern ist die Partie in Höchstadt ein weiteres Vorbereitungsspiel. „Wir werden sicher keinen Gang zurückschalten“, kündigt Zeck an – zu groß sei die Gefahr, dann den Hebel nicht mehr umlegen zu können. Auf der anderen Seite werden die Riverkings aber auch darauf achten, dass es keine Verletzungen und keine Sperren gibt.

    Spannend wird es auch, auf welche Mannschaften die Landsberger in der Zwischenrunde treffen werden. Bei den infrage kommenden Teams gab es für die Riverkings einzig gegen Memmingen und Peißenberg zwei Niederlagen, gegen Germering und Nürnberg zwei Siege – gegen alle weiteren Teams verbuchen die Landsberger eine ausgeglichene Bilanz. „Also, wenn Peißenberg nicht in unserer Gruppe ist, bin ich nicht traurig“, sagt Andreas Zeck, denn dieses Team lag den Landsbergern überhaupt nicht.

    Ansonsten ist Zeck mit dem bisherigen Abschneiden seines Teams sehr zufrieden, auch wenn es mit Platz fünf nicht geklappt hat. „Wir haben so viele junge Spieler, die zum ersten Mal in der Bayernliga angetreten sind, da haben wir als Aufsteiger gut abgeschnitten“, lautet sein Fazit. Und noch sind ja auch die Play-offs möglich, damit wäre auch der Klassenerhalt gleich sicher.

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