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Diesmal holt sich Selb die Punkte

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Diesmal holt sich Selb die Punkte

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    Nicht zu fassen: Der EVL (hier Igor Bacek) kämpft sich in Selb auf 3:4 heran und unterliegt dann doch. Foto: Thorsten Jordan
    Nicht zu fassen: Der EVL (hier Igor Bacek) kämpft sich in Selb auf 3:4 heran und unterliegt dann doch. Foto: Thorsten Jordan Foto: Thorsten Jordan

    Die Partie begann für den EVL denkbar schlecht, denn bereits nach gut drei Minuten verletzte sich Keeper Rostislav Kosarek, für ihn kam Alexander Reichelmeir. Bis zur 9. hielt Reichelmeir seinen Kasten sauber, dann jedoch fiel die Führung für die Gastgeber. Eine Überzahlsituation in der 12. konnten die Landsberger nicht nutzen, dafür überstanden sie aber auch eine Unterzahlsituation in der 15. schadlos. So blieb es beim knappen Rückstand für den EVL nach 20 Minuten, jedoch musste man den zweiten Abschnitt wiederum mit einem Mann weniger beginnen.

    Auch diese Strafe überstanden die Landsberger schadlos und hatten bereits in der 24. Minute die Chance zum Ausgleich, als wieder ein Spieler von Selb auf die Strafbank musste. Wiederum klappte es aber nicht, das Powerplay erfolgreich abzuschließen. Stattdessen gelang dem EVL der Treffer in Unterzahl: Benjamin Barz musste in der 26. auf die Strafbank und nur zehn Sekunden, ehe er wieder aufs Eis durfte, fiel das Tor. Marc Hemmerich erkämpfte sich die Scheibe, passte zu Alexander Thiel und dieser wiederum bediente Igor Bacek, der verwandelte. Auf beiden Seiten gab es noch Strafen - unter anderem 5 plus Spieldauer für Selbs Jiri Rizuk, doch es blieb beim 1:1 vor den letzten 20 Spielminuten.

    Knapp fünf Minuten waren hier gespielt, als die Gastgeber zur erneuten Führung trafen. Landsberg kämpfte und das Spiel blieb offen. In der 53. gelang Selb ein Doppelschlag, der wie eine Vorentscheidung wirkte: Nur 65 Sekunden nach dem 3:1 schlug es bereits zum 4:1 für die Gastgeber ein.

    Doch auch diesmal kam der EVL zurück: In Überzahl traf Nick Anderson zum 2:4 (58.) und Alexander Thiel brachte Landsberg in der 59. auf 3:4 heran. EVL-Trainer Rich nahm den Keeper vom Eis, doch Selb gewann das Bully und traf zum 5:3 ins leere Tor (60.). (mm)

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