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Denklingen: Fußball-Bezirksliga: Denklingen und Trainer Schöpf gehen getrennte Wege

Denklingen

Fußball-Bezirksliga: Denklingen und Trainer Schöpf gehen getrennte Wege

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    Hermann Schöpf ist nicht mehr Trainer beim VfL Denklingen. Der VfL und er haben sich in beiderseitigem Einvernehmen getrennt.
    Hermann Schöpf ist nicht mehr Trainer beim VfL Denklingen. Der VfL und er haben sich in beiderseitigem Einvernehmen getrennt. Foto: Uschi Schuster (Archiv)

    Drei Spieltage vor der Winterpause haben sich der VfL Denklingen und Trainer Hermann Schöpf getrennt – im gegenseitigen Einvernehmen. „Ich habe am vergangenen Sonntag ja selbst den Anstoß gegeben“, sagte Schöpf gegenüber dem Landsberger Tagblatt. Am Donnerstagabend setzte er sich mit der Abteilungsleitung des VfL zusammen und man beschloss, die Zusammenarbeit zu beenden. „Wir sind mit Hermann Schöpf in die Bezirksliga aufgestiegen“, sagt VfL-Abteilungsleiter Christoph Sporer gegenüber dem LT und „das werden wir ihm nie vergessen, es ist der größte Erfolg in unserer Vereinsgeschichte.“

    Schöpf sei immer beim VfL willkommen und auch der Ex-Coach schließt nicht aus, die Spiele des Fußball-Bezirksligisten weiterhin zu besuchen. Sein Nachfolger ist bis zur Winterpause Stephan Egner, der früher Spieler in Denklingen war und Jugendteams trainierte. Ihn unterstützt Andreas Rehm als Co-Trainer. Im Winter will Sporer mit seinen Abteilungskollegen einen Nachfolger suchen.

    Der VfL will sich im Winter personell verstärken

    Für das Derby am Sonntag in Penzing erhofft sich der Abteilungsleiter „eine Reaktion von der Mannschaft, das habe ich ihr auch so gesagt“. Mit sechs Punkten sind die Denklinger derzeit Schlusslicht der Bezirksliga Oberbayern Süd und haben sieben Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz. „Noch ist nichts verloren“, sagt Sporer. Deshalb will man in der Winterpause auch nicht gezielt nach Verstärkung suchen. „Wer bei uns spielen will, ist willkommen“, so Sporer. Direkt anwerben werde man aber niemanden. Auch die Trainersuche werde man in der kommenden Woche in Ruhe angehen. Gespräche seien bislang nicht geführt worden.

    Jetzt ist Christoph Sporer gespannt, ob die Mannschaft am Sonntag ab 14.30 Uhr die gewünschte Reaktion zeigen wird.

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