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Fußball: Das „neue Gesicht“ des TSV

Fußball

Das „neue Gesicht“ des TSV

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    Jetzt geht es ganz offiziell wieder los: Der Bayernligist TSV Landsberg startet in die Vorbereitung – und alle Spieler standen beim Auftakt auf dem Platz. Neu in der kommenden Saison ist nicht nur das Spielertrainer–Duo Muriz Salemovic und Michael Hutterer.

    „Gott sei Dank geht der Fußball wieder los“, begrüßte TSV-Abteilungsleiter Sebastian Gilg die Mannschaft auf dem Platz. Es habe einen großen Umbruch gegeben, und „ihr seid jetzt das neue Gesicht des TSV. Ich bin mir sicher, wenn jeder in jedem Spiel 100 Prozent gibt, wird es eine erfolgreiche Saison“.

    Tatsächlich haben die Landsberger zahlreiche Neuzugänge (LT berichtete), dafür haben altbekannte wie der frühere Kapitän Sebastian Bonfert, Philipp Siegwart oder Julian Birkner den TSV verlassen. Ihm werde ja gerne vorgeworfen, dass man nun ein Team mit vielen Auswärtigen auf dem Platz habe, sagte Gilg im Gespräch mit dem LT. „Aber das stimmt nicht. Wenn ich um Landsberg einen Kreis mit einem 30-Kilometer-Radius ziehe, dann wohnen elf von den 22 Spielern innerhalb dieses Kreises.“

    Für Sebastian Gilg ist dieser Saisonstart auch etwas Besonderes: „Ich bin jetzt eineinhalb Jahre im Amt, aber es ist tatsächlich erst das erste Mal, dass wir bei null starten.“ Erst hatte er die Mannschaft übernommen, dann war der coronabedingte Saisonabbruch gekommen. Jetzt habe er mit die Verantwortung für die Zusammenstellung des Teams. „Wichtig ist, dass aus den sehr guten Einzelspielern auch ein Team wird.“ Bei der Verpflichtung habe man ganz bewusst darauf geachtet, dass „auch charakterlich alles zusammenpasst“.

    Sorgen bereiten ihm bislang noch die Zuschauerbegrenzungen. Aktuell dürfen maximal 500 Fans ins Stadion – und das nur, wenn Sitzplätze vorhanden sind. Gilg hofft, dass sich hier bis zum Saisonstart noch etwas ändert und wie bei Konzerten bis zu 1000 Zuschauer zulässig sein werden. „Bislang wird ja nicht mal ein Unterschied zwischen Geimpften und Nichtgeimpften gemacht.“ Am 21. Juni gebe es eine weitere Videokonferenz mit dem Verband, da hofft Gilg auf Neuigkeiten – wenn möglich gute. (mm)

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