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Basketball: HSB hat die Rote Laterne

Basketball

HSB hat die Rote Laterne

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    Kaum noch ein Durchkommen gab es in der zweiten Halbzeit für die DJK Landsberg gegen Milbertshofen. Am Ball: Lorenz Schwinghammer.
    Kaum noch ein Durchkommen gab es in der zweiten Halbzeit für die DJK Landsberg gegen Milbertshofen. Am Ball: Lorenz Schwinghammer. Foto: Julian Leitenstorfer

    Die Landsberger Basketballer haben einen Bigpoint liegenlassen. Gegen den direkten Konkurrenten Milbertshofen verlor das Team HSB in der Verlängerung mit 82:88. Zudem rutschte das Team von Trainer Michael Teichner nach der vierten Saisonniederlage nach fünf Spieltagen auf den letzten Tabellenplatz ab.

    Im Spiel Zehnter gegen Neunter wäre der zweite Saisonsieg überaus wichtig gewesen, um den Kontakt an das Mittelfeld der 2. Regionalliga Süd nicht zu verlieren. Und es lief zu Beginn auch ordentlich für Landsberg. Schnell wuchs das Punktekonto an. Ein ums andere Mal schaltete die junge Truppe gegen die sehr routinierten Münchner schnell von Defensive auf Offensive um und erzielte Punkt um Punkt. Einige Fastbreaks landeten im Milbertshofener Korb und so ging das erste Viertel mit 26:14 an die Gastgeber. Mit jugendlichem Elan machte HSB das Spiel und ging mit einer komfortablen 45:34-Führung in die Halbzeit.

    Doch dann riss – wie so oft – im dritten Viertel komplett der Faden. Milbertshofen kam wie verwandelt aus der Kabine und setzte zur großen Aufholjagd an. Die Gäste attackierten früh und hatten mit einem deutlichen 29:17 im dritten Spieldurchgang die Führung hergestellt (63:62).

    Aber für Landsberg war die Partie damit noch lange nicht gelaufen und noch alles offen. Dennoch wurden die individuellen Fehler immer mehr und Milbertshofen traf dabei auf einmal von der Dreierlinie und hatte auch bei den Freiwürfen eine gute Quote. Kurz vor der Schlusssirene rettete sich HSB mit einem 78:78 noch in die Verlängerung. Doch dort hatte Milbertshofen die Nase vorn und entführte die Punkte aus Landsberg.

    Angesichts des Abrutschens auf den letzten Platz ist Teammanager Horst Geiger aber nicht Angst. „Wir gehen nicht davon aus, dass wir am Ende der Saison dort stehen. Wir werden nicht absteigen. Unsere junge Mannschaft muss sich erst noch finden.“ (wimd)

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