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Floorball: In die Endrunde eingezogen

Floorball

In die Endrunde eingezogen

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    Die red Hocks Kaufering sind im Pokal in die Finalrunde eingezogen.
    Die red Hocks Kaufering sind im Pokal in die Finalrunde eingezogen. Foto: Julian Leitenstorfer

    Unmittelbar nach dem knappen und kräftezehrenden Heimspiel gegen Wernigerode stiegen die Spieler der Red Hocks in den Bus, denn nur 18 Stunden später stand in Hamburg das Viertelfinale im Pokal bei Zweitligist Blau-Weiß Schenefeld auf dem Programm. Obwohl nach neun Stunden Busfahrt und sechs Stunden Schlaf sichtlich erschöpft, erkämpften sich die Red Hocks einen 5:2-Sieg und stehen damit im sogenannten Final4 des Pokals.

    Die Strapazen machten sich bei den Red Hocks bemerkbar, denn schon nach 50 Sekunden erzielte Schenefeld die Führung. Gegen die flinke, junge Mannschaft fand das Kauferinger Team, das an diesem Tag von Rasso Schorer gecoacht wurde, nur selten zu seinem Kombinationsspiel. Meist führten Aufbaufehler der Hamburger zu guten Konterchancen, die jedoch größtenteils verpufften. Immerhin erzielte Dennis Häringer mit zwei platzierten Distanzschüssen die Kauferinger Führung. Ein individueller Fehler in der Kauferinger Abwehr bescherte dem Außenseiter in der Folge den Ausgleich. Erst eine Überzahl ermöglichte die erneute Führung zwei Minuten vor der ersten Drittelpause. Nach einer Passstafette verwandelte Marco Tobisch ein perfektes Zuspiel seines Kapitäns Maxi Falkenberger zum 3:2.

    Im zweiten Drittel begannen die Red Hocks gut, erzielten aber kein Tor. Dann verflachte das Spiel immer weiter. Einzig Keeper Tobias Dahme, der immer wieder die Fehler seiner Vorderleute ausbügelte, präsentierte sich in dieser Phase hellwach. Trotz vieler Chancen für die Hanseaten konnte Kaufering die Führung ausbauen: Daniel Szirbeck verwandelte einen Konter.

    Steigerung im letzten Drittel

    Im letzten Drittel steigerten sich die Red Hocks: Zwar gab es nicht die erhoffte Menge an Torchancen, aber zumindest stand man in der eigenen Defensive sicherer und ließ kaum noch Schüsse zu. Blau-Weiß warf nun alles in die Waagschale und drückte auf den Anschluss, einen Ballverlust im Aufbau verwertete Tino von Pritzbuer dann allerdings zum 5:2-Endstand.

    Damit ziehen die Red Hocks erstmals ins „Final4“ des Pokals ein. Stattfinden wird das Turnier am ersten Märzwochenende auf der Insel Föhr. Als Halbfinalgegner wurde Kaufering der Rekordmeister UHC Weißenfels zugelost. Das andere Halbfinale bestreiten die Red Devils Wernigerode und die Dragons Bonn.

    Auch der Ligaalltag pausiert erst mal: Das nächste Punktspiel bestreiten die Red Hocks am 11. Januar in Berlin.

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