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Jetzt soll der Heimsieg her

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Jetzt soll der Heimsieg her

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    Nach dem misslungenen Auftakt haben sich die Landsberger Handballer wieder gefangen: Mit einer Energieleistung sicherten sie sich ein Unentschieden in Pullach. Am heutigen Samstag soll der Aufwärtstrend bestätigt werden. Auch wenn TSV-Trainer Sofian Marrague seine Mannschaft gegen den Zweiten SG Kaufbeuren/Neugablonz „sicher nicht als Favorit“ sieht, so macht ihn nicht nur das Auftreten in Pullach zuversichtlich. Um 14.30 Uhr beginnt die Partie im Landsberger Sportzentrum.

    Marrague erreichten nämlich auch gute Nachrichten aus dem Lazarett: Schön langsam kehren die angeschlagenen Spieler in den Kader zurück. Damit dürfte es auf der Bank der Landsberger wieder enger werden und Marrague stehen somit wieder mehr Optionen zur Verfügung. Das wird auch nötig sein, denn mit der SG kommt ein ehrgeiziger Gegner nach Landsberg, der dank großen Kampfgeistes und geschlossener Mannschaftsleistung mit zwei Siegen in die Saison gestartet ist. Als Trainer wurde mit Mihaly More ein erfahrener Mann verpflichtet, der zuletzt das Landesliga-Team des TSV Ottobeuren trainiert. Auch in Landsberg ist er kein Unbekannter: Als Spieler lief er für den TSV als Rechtsaußen auf.

    Die Gastgeber setzen auf den Kampfgeist, den man in Pullach bewiesen hat. „Das ist für uns das dritte schwere Spiel hintereinander. Aber was die Jungs zuletzt in Pullach gezeigt haben, stimmt mich grundsätzlich optimistisch. Mal sehen, was da geht“, sagt Marrague.

    Für die Landsberger Damen geht es zum TV Bad Tölz, der bereits zwei Niederlagen kassiert hat. Trotzdem sind die Gastgeberinnen nicht zu unterschätzen. In der vergangenen Saison taten sich die TSV-Damen vor allem in der zweiten Spielhälfte immer wieder schwer gegen Tölz. Die Tölzerinnen stellen nicht unbedingt das spielstärkste Team der Liga, besitzen jedoch eine stabile und körperlich präsente Abwehr und nutzen jede sich bietende Gelegenheit. „Die Mannschaft ist nicht so leicht einzuschätzen, auch weil sie immer mit verändertem Kader antritt“, warnt TSV-Trainerin Doris Antonitsch. (lt)

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