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Luftpistole: Das Abstiegsgespenst geht noch um

Luftpistole

Das Abstiegsgespenst geht noch um

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    Drei Pistolenmannschaften aus dem Landkreis müssen sich vor dem Finale im Bezirk noch Gedanken um den Klassenerhalt machen. Dazu zählt auch Stoffen, das bei Halbzeit noch zu den Titelanwärtern in der Oberbayernliga Nord-West zählte. Aber in der Rückrunde ist der Aufsteiger bislang komplett leer ausgegangen. Beim Gauderby in Egling gab es mit einem 0:5 bereits die dritte Niederlage hintereinander.

    Um ganz auf Nummer sicher zu gehen, brauchen die Stoffener aus den letzten zwei Partien gegen Hollenbach und Freienried noch einen Sieg. Egling dürfte das rettende Ufer dank der guten Anzahl an Einzelpunkten dagegen erreicht haben. Wenn die Paartaler in Bestbesetzung antreten, sind sie immer für einen Erfolg gut. Gegen Stoffen erzielten mit Bernd Zeisberger, Jochen Zibuschka und Sonja Blaß gleich drei Aktive ihr höchstes Saisonergebnis.

    In der Bezirksliga Nord-West konnten die Abstiegskandidaten Denklingen und Gundelsdorf vor dem entscheidenden Kellerduell nichts gegen ihre missliche Lage ausrichten. Die Fuchstaler mussten in Schwifting die Punkte lassen. Für Schupper&Co geht es jetzt zum Abschluss in Maisach um die Vizemeisterschaft. Spitzenreiter Schönbach dürfte kaum noch einzuholen sein. Mit zumeist bescheidenen Leistungen hat sich Hechenwang erneut durch die Bezirksliga Süd-West geschlichen. Doch gegen den Lokalrivalen Riederau wollte es das Quartett noch mal wissen. Es übertraf seinen bisherigen Schnitt um rund 40 Ringe, nahm eindrucksvoll für die Vorrundenniederlage Revanche und verdrängte den Neuling von Rang vier.

    Punkte für ein Team aus dem Gau Ammersee gab es beim vorletzten Durchgang auch in der Oberbayernliga Süd-West. Rott setzte sich dank der Erfolge von Robert Hirschauer, Gregor Glassmann und Manfred Holzschuh mit 3:2 gegen Schlehdorf durch. Anerkennung für die sportliche Einstellung verdient Absteiger FSG Dießen. Mit mehrfachem Ersatz holte man sich mit einem Verlegenheitsteam beim Tabellenführer Böbing die 0:5-Pflichtwatsche ab. Aber man war trotz der hoffnungslosen Ausgangssituation und der personellen Notlage immerhin angetreten. (fü/Foto: Ernst)

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